Streaming und Dokumentation von Veranstaltungen vom Bündnis zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Irgendjemand musste die Täter ja bestrafen (am 27. Januar 2022)

Veranstaltet vom Bündnis zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus  im Alten Rathaus in Göttingen

Vortrag und Diskussion: Achim Doerfer

Jiddische Widerstandslieder: Daniel Kempin

Webseite: https://gedenken-an-die-opfer-des-nationalsozialismus.de/

Filmdokumentation und Streaming

Regie und Streaming:                         TusitalaMovies

Kameras und Sound:                          EneMeneMovie

Fotos:                                                     Katrin Raabe

Erinnern heißt verändern. Bedeutungen des Gedenkens für die Gegenwart (am 28. Januar 2023)

Veranstaltet vom Bündnis zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus  im Alten Rathaus in Göttingen

  • Roxanna-Lorainne Witt, save space e.V./ ehem. Leiterin Bildungsabteilung Dokuzentrum Roma und Sinti (Dortmund)
  • Jannes Walter, Verband jüdischer Studierenden Nord (VJSNord)
  • Kenan Emini, Roma Center e.V. / Roma Antidiscrimination Network (Göttingen)
  • Alexandre Froidevaux, KZ-Gedenkstätte Neuengamme (Hamburg)
  • Agnieszka Zimowska, DGB Kreisvorsitzende Göttingen, Moderation

Webseite: https://gedenken-an-die-opfer-des-nationalsozialismus.de/

Den archivierten Livestream finden sie hier

Videostream: https://www.youtube.com/watch?v=sEwp1ZhaNDY

Filmdokumentation und Streaming

Regie und Streaming:  TusitalaMovies

Kamera:                          EneMeneMovie

Sound:                             Repp Veranstaltungstechnik

„Geschichte eines Weiter­lebens“ Zeitzeugen­gespräch mit Dr. Leon Wein­traub (am 27.01.2024)

Veranstaltet vom Bündnis zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus  im Alten Rathaus in Göttingen

„Leon Weintraub wurde 1926 in Łódź geboren. Er überstand als Zwangs­arbeiter das Ghetto Litz­mann­stadt, wurde nach Auschwitz-Birkenau deportiert, wo er dem für ihn vor­gesehenen „Tod durch Ver­gasung“ entkam, indem er sich unbeobachtet einem Gefangenen­transport anschloss. Er überlebte drei weitere Konzentrations­lager, bevor ihm im April 1945 die Flucht von einem SS-Todes­marsch gelang. Nach der Befreiung begann Leon Wein­traub 1946 ein Medizin­studium in Göttingen. „Ich konnte mein Glück kaum fassen, als armer Juden­junge hier studieren zu können“, sagte er einmal über diese Zeit. Ab 1950 arbeitete Wein­traub als Gynäkologe in Warschau, wo er 1966 zum Doktor der Medizin promoviert wurde, bevor er Polen 1969 in Folge des stärker werdenden Anti­semitismus verließ und nach Schweden über­siedelte, wo er bis heute lebt. Leon Weintraub wird an diesem Abend aus seinem Leben berichten. Wir sprechen über das Wieder­erstarken von Anti­semitismus und faschistischer Ideologie in Deutsch­land und Europa und über Leon Wein­traubs 2022 erschienenes Buch: „Die Versöhnung mit dem Bösen. Geschichte eines Weiter­lebens“. Zitat aus NS-Familien-Geschichte

Link zu gedenken-an-die-opfer-des-nationalsozialismus

 

Den archivierten Livestream finden sie hier:

https://www.youtube.com/watch?v=w3y5kvAnCRE

Filmdokumentation und Streaming

Regie und Streaming:  TusitalaMovies

Kamera:                          EneMeneMovie

Sound:                             Repp Veranstaltungstechnik